Gemeinsam für ein gutes Zusammenleben in unseren Kommunen Uns Grünen ist die Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden wichtig. Ein friedliches Miteinander in einer lebenswerten Gemeinde, mit der sich alle BürgerInnen identifizieren können, ist unser Ziel. Voraussetzung dafür ist eine aktive Stadt- und Ortskernentwicklung, von der alle Bürgerinnen und Bürger, alle Schichten und Altersklassen profitieren. Wir Grünen setzen uns daher ein für: die Schaffung von Begegnungsräumen für die BürgerInnen durch eine aktive Stadt- und Ortskerngestaltung, an deren Entwicklung die BürgerInnen aktiv mitbeteiligt sind. Damit soll auch der zunehmenden Vereinsamung, die mit einer wachsenden Anzahl von Single- und Seniorenhaushalten einhergeht, vorgebeugt werden.ein gesundes Klima in den Ortschaften. Grünflächen, Frischluftschneisen zwischen den Wohnvierteln, Naherholungsflächen und Gärten sorgen nicht nur für frische Luft, sondern sind Mittel gegen die Versteinerung und Aufheizung unserer Gemeinden. Die Gestaltung der öffentlichen Flächen durch naturnahe Bepflanzungen mit einheimischen Arten soll für die Gestaltung der Privatgärten Vorbildcharakter haben. Mit dem Verzicht auf den Einsatz chemisch-synthetischer Herbizide auf kommunalen Flächen geben die Gemeinden ein Vorbild für die BürgerInnen.die Aufwertung des lokalen Einzelhandels als Nahversorgung für alle Generationen und der Dienstleistungsbetriebe durch gezielte Wirtschaftsförderung. Bei uns finden lokale Unternehmen und ExistenzgründerInnen eine geeignete Infrastruktur, was Verkehrsanbindung und Netzversorgung angeht. Nutzung von Leerständen und Förderung von Existenzgründungen erleichtern Unternehmen den ersten Schritt, in unserer Region aktiv zu werden.Anreize zur Niederlassung von medizinischen Praxen sorgen dafür, dass auch in Zukunft eine ausreichende medizinische Versorgungvor Ort sichergestellt ist. Auch das lokale pflegerische Angebotfür hilfsbedürftige Menschen muss dem steigenden Bedarf quartiernah angepasst werden. Dazu sind zukunftsweisende Konzepte erforderlich, die wir entwickeln wollen.attraktive Angebote für Kultur, Sport und Freizeit, die unsere Orte lebenswert machen und das Verständnis zwischen den Generationen und Kulturen fördern. Dabei kommt der Stärkung von ehrenamtlichen Aktivitäten eine besondere Bedeutung zu, die wir anerkennen und wertschätzen. Die Einführung der Ehrenamtskarte war ein erster Schritt und ist ausbaufähig.die menschenwürdige Unterbringung von Asylsuchenden und Integration anerkannter AsylbewerberInnenins kommunale Leben. Wir beziehen die EinwohnerInnen durch breit angelegte Infoveranstaltungen ein, wenn es um die Unterbringung von Asylsuchenden in der Kommune geht. Damit das friedliche Miteinander gelingen kann, fördern wir ehrenamtliche Aktivitäten, die die Integration von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus den unterschiedlichen Nationen stärken. Dem Sport kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Wir wollen insbesondere kleine ehrenamtliche Initiativen und Vereine direkt unterstützen, die sich für die Integration von Menschen in unsere Gesellschaft einsetzen, indem wir auf Kreisebene einen Topf schaffen, aus dem unbürokratisch Gelder für kleine Einzelmaßnehmen, wie die Beschaffung von Büchern oder Ersatzteilen für Fahrräder, beantragt werden können.Weiterentwicklung von Mobilitätskonzepten, die allen VerkehrsteilnehmerInnen gerecht werden. Tempo 30 auf allen Straßen in den Ortskernen und barrierefreie Zugänge zu den öffentlichen Nahverkehrsmitteln sind Voraussetzung für eine gleichberechtigte Straßennutzung aller Verkehrsteilnehmer in geschlossenen Ortschaften.Ausbau schneller Internetverbindungen. Er ist für den Erfolg der örtlichen Gewerbetreibenden genauso wichtig, wie für die private Nutzung. Dieser nach wie vor an Bedeutung zunehmende, mittlerweile unverzichtbare, Standortfaktor soll durch einen zügigen Glasfaserausbau flächendeckend gesichert werden, wie dies derzeit angestrebt wird. den Ausbau frei und offen nutzbarer W-LAN Zugangspunkte im Kreis an öffentlichen Einrichtungen (Schwimmbädern, Gemeindeverwaltungen, öffentlichen Plätzen) durch gemeinnützige Organisationen wie z.B. „Freifunk“. Diese sollen durch die Verwaltung bestmöglich, z.B. durch die Zurverfügungstellung von kostenlos nutzbaren Internetzugängen, unterstützt werden.